Die Hundepopulation erreichte 2022 7,9 Millionen von 7,7 Millionen im Jahr 2020 ( plus 2,8 Prozent ). Die Katzenpopulationen stiegen stärker (plus 5 Prozent) von 8,1 Millionen im Jahr 2020 auf 8,5 Millionen im Jahr 2022.
„Es überrascht nicht, dass die Umfrageergebnisse bestätigen, dass der Besitz von Haustieren in Kanada während der Pandemie zugenommen hat, wobei 60 Prozent der Haushalte angeben, mindestens eine Katze oder einen Hund zu besitzen“, heißt es in der Umfrage.
Dr. Emily Bond, Programmdirektorin von CAHI, sagte, dass dieser Anstieg „keine Überraschung ist“, da Haustiere „viele Vorteile“ für die psychische Gesundheit bieten können. Dazu gehören Kameradschaft und die Bewältigung von Stresssituationen.
Tierarztbesuche
Die Daten zeigten auch eine kürzere Lücke zwischen der Medikalisierung von Hunden und Katzen. Die Zahlen von CAHI zeigen, dass die Zahl der Hunde, die einen Tierarzt aufsuchten, stabil bei 86 Prozent blieb, während die Zahl der Katzen von 58 Prozent im Jahr 2020 auf 61 Prozent im Jahr 2022 anstieg.
Die Studie enthüllt auch, dass fast 1 von 5 kanadischen Haustierbesitzern in den letzten 12 Monaten eine vorbeugende Behandlung wünschten oder benötigten, aber unter anderem aus Gründen der Erschwinglichkeit oder der Unmöglichkeit, einen Termin zu bekommen, keinen Zugang dazu hatten.
„Trotz dieser Herausforderungen werden tierärztliche Dienstleistungen nach wie vor hoch geschätzt“, sagte Colin Siren, Senior Vice President des Marktforschungsunternehmens Kynetec Canada.
Das Canadian Animal Health Institute betonte, dass Kanada mit einem Mangel an Tierärzten zu kämpfen hat, obwohl Covid-19 dazu beiträgt, das Interesse der Besitzer an der Gesundheit von Haustieren zu steigern.
